Doktorierende und Habilitierende Praktische Theologie

Forschungsprojekt: Kirchliches Engagement im Migrationsbereich. Eine komparative Studie (Arbeitstitel).
Es handelt um eine komparative Untersuchung der Arbeit und des Engagements im Migrationsbereich von zwei verschiedenen evangelischen Kirchen: die evangelische Landeskirche in Baden und die Waldenserkirche (in Kooperation mit FCEI – Föderation der evangelischen Kirchen in Italien) in Italien. Von Bedeutung in dieser Analyse ist die Frage: Spielen die Kirchen in den verschiedenen Kontexten, in denen sie operieren, unterschiedliche Rollen? Ist dies der Fall, muss sowohl der kirchliche als auch der gesellschaftliche Hintergrund dafür untersucht werden. Anhand eines so aktuellen und die Gesellschaft prägenden Themas zeigt sich darüber hinaus, ob bzw. wie die christliche Tradition und der christliche Glaube durch das Handeln der Kirche in die Gesellschaft hineinwirken und/oder vom gesellschaftlichen Kontext beeinflusst werden.

Allgemeine Forschungsinteressen:

  • Beziehung zwischen Kirche/Glaube und Politik: Wie und inwiefern die Kirche (und die konfessionelle Religion) „politisch“ sein kann
  • Religionsphilosophie, Religionssoziologie und empirische Religionsforschung
  • Migrationsphänomen und Glaube, Spiritualität und Kirche
  • Unterschiedliche kirchliche Herangehensweisen, die Begegnung mit MigrantInnen zu gestalten
  • Theologie und gelebter Alltagsglaube: Rolle der Religion und der Kirchen in einer postmodernen, pluralistischen und säkularen Gesellschaft

Publikationen:

  • Practical and experimental divinity e liberazione umana. Un tentativo di analisi critica gramsciana alla «religione di Wesley», Protestantesimo 69, 2014

Kontakt:  luca.ghiretti@clutterunibas.ch

 

·       SNF-Forschungsprojekt «Conviviality in Motion» (Universität Basel)

Forschungsprojekt: Die Ästhetik der Konvivialität. Studien zu einer diversitätssensiblen praktisch-theologischen Ekklesiologie

Die Forschungsarbeit geht der Frage nach, wie das Zusammenleben christlicher Gemeinschaften, die sich vor die Herausforderung gestellt sehen, eine Vielfalt der Traditionen, Sprachen und Heimaten miteinander verbinden zu wollen, gelingen kann. Sie fragt danach, wie sie als Gemeinschaft leben, feiern und sich selbst verstehen. Wie entwerfen christliche Gemeinschaften, in der verschiedenste Traditionen, Gewohnheiten, Überzeugungen und Bedürfnisse aufeinandertreffen, ein Selbstbild, in dem sich alle wiederfinden? Wie feiern christlich plurale Gemeinschaften miteinander ihre Beziehung zu Gott, wenn die Auffassungen darüber, wie dies ,richtig’ zu tun sei, auseinander gehen? Wie entsteht ein Gefühl der Gemeinsamkeit und ein Zusammenleben, die als Gemeinsamkeit der Verschiedenen erfahren werden kann? 
Mittels exemplarischer empirischer Forschung in zwei christlichen Gemeinschaften in Deutschland sollen aus dem Vollzug des Lebens der Gemeinschaften heraus Erkenntnisse darüber gewonnen werden, wie die Dynamik des Zusammenlebens praktisch gestaltet, konzeptualisiert und verstanden wird. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Arbeit mit Jugendlichen sowie die Arbeit mit Kunst und Musik gelegt.
Die empirische Forschung ist eingebettet in grundsätzliche theologische und interdisziplinäre Überlegungen zu Fragen der Kybernetik, des Selbstverständnisses christlicher Gemeinschaftlichkeit, der Bedeutung und Funktion von Liturgie und Ritualen und des affirmativen Umgangs mit der Verschiedenheit der Menschen in Kontexten von Kirche, Religion, Politik und Gesellschaft.

Allgemeine Forschungsinteressen:

  • Kirche und Gesellschaft
  • Ökumene
  • Liturgie und Formen der Frömmigkeit
  • Kirchliche Jugendarbeit
  • Ethik: Menschenwürde
  • Seelsorge

Kontakt
lisa.ketges@clutterunibas.ch

Assistenz am Lehrstuhl für Praktische Theologie Basel

Forschungsprojekt: Interkulturelle ökumene leben und gestalten. Eine Fallstudie anhand eines interkulturellen Kirchenzentrums (Arbeitstitel)

«Nicht mehr nur sich selbst genügen!» Dieser Slogan treibt Landeskirchen im ganzen deutschsprachigen Raum um und dazu an strukturelle Veränderungen voranzubringen, die interkulturelle Öffnung ermöglichen und unterstützen. Den Schwerpunkt meiner Untersuchung bildet dabei die Analyse eines interkulturellen Kirchenzentrums. In diesem leben, feiern und gestalten mehrere Gemeinden verschiedener Herkunft, Grösse, Struktur und Sprache in den gleichen Räumen Gottesdienste und Gemeindeleben. Die Gemeinschaft ist durch regelmässige Treffen und gemeinsam gestaltete Gottesdienste strukturiert, v.a. aber durch Respekt, Augenhöhe und Freude am Miteinander gekennzeichnet. Wie kann aus einem Mietverhältnis (professionelle) Freundschaft und produktive Leidenschaft für eine gelebte interkulturelle Ökumene entstehen? Welche theologischen Motive und Narrative treten in den verschiedenen Settings auf und welche Rolle spielen sie im Zusammenleben?

Allgemeine Forschungsinteressen:

  • religionsempirische Forschung und ihre Methodologie
  • Ökumene
  • Digitalisierung und Religion
  • Schriftverständnis und -gebrauch
  • Interkulturelle Öffnungsprozesse

Kontakt:
esther.meyer@clutterunibas.ch

Forschungsprojekt: Ökumenische Perspektiven auf Konvivialität in prekären Kontexten. Eine qualitativ-empirische Studie (Arbeitstitel)

Das Dissertationsprojekt ist Teil der SNF-Studie Conviviality in Motion: Practices and Theologies in Multiethnic Christian Communities. Diese erforscht wie Gemeinden, die aufgrund von Migration eine hohe Diversität und Internationalität aufweisen, ihr Zusammenleben gestalten.

Meine Arbeit untersucht u. a. die Frage, wie in diversen Gemeinden Zusammengehörigkeit entsteht angesichts der unterschiedlichen Lebenssituationen von Migrant:innen und Schweizer:innen – z.B. in Bezug auf den Aufenthaltsstatus oder Möglichkeiten auf gesellschaftliche Partizipation. Dazu wird eine empirische Studie in zwei Gemeinden durchgeführt, die das gemeinsame Anliegen für Migrationssensibilität verbindet, die aber strukturell und konfessionell unterschiedliche Profile aufweisen. Insbesondere werden die gemeinsamen Linien und je eigenen Positionen im Hinblick auf die Theologien und Praxen der Konvivialität untersucht.

Allgemeine Forschungsinteressen:

  • Kirche und Migration
  • Kirchenasyl
  • Seelsorge
  • Verschiedene Gemeindeformen und Ökumene
  • Postkoloniale Ansätze in der Praktischen Theologie

Kontakt:

tabea.eugster@clutterunibas.ch

 

The question of human challenges is not the focus of this project. It is an established fact that as long as there is life, there are always challenges to grapple with. However, there could be challenges peculiar to certain group of people, which result from choices that are inevitable. One example is the daily challenges most immigrants face in their country of residence. I describe the case of immigrants as inevitable because most Africans (for example) are forced to migrate out of unending circles of crisis in their country of origin. Immigrants by their peculiar circumstance could experience major impact when it comes to social and economic challenges, for instance, which presents very little chance for foreigners surviving against native people among whom they live and compete.

 

And yet most survive and often live permanently among the natives making their host country a permanent home. This project investigates the secret of African Christians survival in Switzerland, using Ghanaian Pentecostals in Basel as a case study. Could faith, belief and christian practices (as nourished in the African migrant community churches) be the strategy for christian survival? If not, then what could be the motivating factors that keep Africans going through the unending myriads of challenges? From religious and theological perspectives, I undertake an in-depth study of the subject of daily challenges and survival. As a theological project, this study seeks to bring hope and healing to immigrants who are going through life challenges, and might help churches and social agencies to attend to the needs of Africans in Switzerland.

Abgeschlossene Projekte

  • Stellvertretende Superintendentin im Kirchenkreis Berlin Stadtmitte/Deutschland (www.kkbs.de)

Konstruierte Gleichheiten.

Eine Einzelfallstudie zu interreligiöser Kommunikation im urbanen Raum
(Constructed equality: A single-case study on interfaith communication in urban space)

What is the fabric of the communicative interactions between participants of a Jewish/Muslim/ Christian initiative to build a three-religion childcare center in Berlin, Germany? That was the guiding question of this long-term, single-case study of said interfaith initiative. From an insider researcher’s perspective, I collected and subsequently analyzed natural data of the negotiation process over a four-year period. Drawing from communicative theories of action by Hannah Arendt, Jürgen Habermas, and Hubert Knoblauch, I created a theoretical framework and an original interdisciplinary method of evaluation. The meetings of the participants were recorded and analyzed in their urban context, including questions of historical precedent, funding, educational programs, social hegemonies, temporal dimensions, and spatial constructions. The communicative interactions of the participants proved to be based on the development of close and stable relationships I characterized as ‘political friendships’ (Arendt). This conclusion was distilled from the predominance of laughter, conviviality, and sociability, and assessment of the negotiation of religious issues and decision-making structures. From these findings on the specific communicative creation and consolidation of political friendship grew a new paradigm of Jewish/Muslim/Christian interaction. The goal of the initiative, to establish a common public building in an urban topography, is linked to the topic of public space through media discourse about the project and public negotiations with municipal decision-makers. The concept of political friendship encompasses both participants’ interpersonal relationships as well as the public face thereof. Finally, the dissertation discusses the theological and sociological delimitation of these interactional processes in the context of public theology.

The dissertation is published under the Title: “Konstruierte Gleichheiten. Von interreligiöser Kommunikation zu politischer Freundschaft” by the Transcript Verlag in September 2022.

Allgemeine Forschungsinteressen

  • Interreligiöse Praxis
  • NS-Gedenkpolitik
  • Geflüchtete in kirchlicher Praxis
  • Genderdiversität
  • Antirassismus/Antisemitismus im kirchlichen Handlungsfeld

Publikationen:

  • Gerlind Lachenicht, Silke Radosh-Hinder, Claudia Wüstenhagen (Hg.): Der Stern im Taufbecken. Berliner Christen jüdischer Herkunft und Evangelische Kirche im Nationalsozialismus, Berlin 2013.
  • Die Wille gGmbH (Hg.): Streitfall Religion, Handbuch, Neue Angebote der interreligiösen Bildungsarbeit, Berlin 2007.
  • Die Wille gGmbH (Hg.): Mekka nicht rum... frag warum. Erfahrungen und Strategien im Umgang mit interreligiösen Konflikten in der pädagogischen Arbeit. Berlin, 2009. 

Kontakt:  s.radosh-hinder@clutterunibas.ch

"Was mich lebendig macht." - Eine Studie zu queerer pastoraler Identität
In meinem Forschungsprojekt gehe ich den Zusammenhängen von Identitätsentwürfen und Amtsverständnissen in den Selbstbeschreibungen LSBTQ* (Lesbisch-Schwul-Bisexuell-Trans*-Queer*) lebender Pfarrer_innen in der Evangelischen Kirche Deutschland nach. Bei der Aushandlung der Verantwortungsbereiche, der öffentlichen Positionierung der eigenen Person, sowie der Integration von Amt und Privatleben, spielen die eigene Lebensführung, sowie das eigene Begehren und Geschlecht unweigerlich eine Rolle. Dies trifft insbesondere dann zu, wenn diese vom Modell der heterosexuellen Kleinfamilie abweichen. Für mein Forschungsprojekt habe ich teilbiographische narrative Interviews mit LSBTQ* Pfarrer_innen in der EKD geführt und werte diese induktiv zirkulär mittels Grounded Theory einzeln und in kollektiven Auswertungssitzungen aus. Die zusammenhängenden Prozesse von LSBTQ* Verortung, die in einem Zusammenhang zur Religiosität und zur Berufswahl als Pfarrer_in stehen werden dabei herausgearbeitet und gesehen, welche pastoralen Verständnisse und Amtsbilder gezeichnet werden. Hierbei wird auch insbesondere den Unterschieden unter den Generationen und historischen Entwicklungen in den letzten dreißig Jahren, sowie der geographischen Verortung nachgegangen.

Allgemeine Forschungsinteressen

  • Pastoraltheologie
  • Queer Theology, LGBTIAQ* in Gesellschaft, Kirche und Theologie
  • Trauerforschung
  • Rechtspopulismus und christliche Kirchen; Gemeindeprozesse in der antirassistischen Arbeit
  • Empirische Theologie; Methoden und Methodologie in der qualitativen Sozialforschung und Ethnographie, interdisziplinäre Forschung
  • Religionsphilosophie

Publikationen

  • Funerals and public vigils – aspects of queer grief, in: Queering Christian Worship. Reconstructing Liturgical Theology, herausgegeben von Sharon R. Fennema, W. Scott Haldeman, Stephen Burns und Bryan Cones, New York (erscheint August 2023).
  • Kirche auf dem Querpfad. LGBTQ* Bewegungen in der Evangelischen Kirche und der Aushandlungsort Pfarramt, in: Menschenbilder und Gottesbilder. Geschlecht in theologischer Reflexion, herausgegeben von Dirk Evers, Hanna Reichel und Laura-Christin Krannich, Leipzig 2019.
  • “Now there are diversities of gifts, but the same spirit.” (1Cor 12:4): images of the self and concepts of office of LGBTQ* pastors in Germany, in: Theology & Sexuality 24 (2) 2018, 128-142.
  • Infragestellung des Selbst und unveräußerbare Solidarität bei Emmanuel Levinas, in: Widerständige Theorie. Kritisches Lesen und Schreiben, herausgegeben von Annika Haas, Jonas Hock, Anna Leyrer, Johannes Ungelenk, Berlin 2018.
  • Gemeinsam mit Andrea Bieler: Interkulturelle Öffnung evangelischer Gemeinden. Ökumenische Schlaglichter, in: Pastoraltheologie 106 (3) 2017, 87–99.

Kontakt: florence.haeneke@clutterunibas.ch

 

Personenseite Universität Basel

Forschungsprojekt  "Contested Home: Asylum-Seeking and Church"

My dissertation, Contested Home: Asylum-Seeking and Church, is an in-depth ethnography that explores concepts of home and examines how churches engage politically in an urban context. Home is an ambivalent and highly contextual topic and this dissertation undertakes a critical examination of how home operates in the work of churches and the lives of those seeking asylum in Switzerland.The project is the result of one-year of ethnographic research at Projekt DA-SEIN at the Offene Kirche Elisabethen (OKE) in Basel, Switzerland. Projekt DA-SEIN is an outreach program for asylum-seekers and refugees in Basel and the surrounding cantons. It was launched in 2015 and offers a “piece of home” to asylum-seekers by providing a place to gather, connect with each other and Swiss volunteers, and share meals, play games, or practice German. I gathered data through ethnographic methods resulting in 54 participant observations, 14 formal interviews, and 67 informal interviews with asylum-seekers as well as program staff and volunteers. From this context, I engaged three questions about home by weaving together sociological methods of ethnography with a practical-theological analysis. First, how has the Offene Kirche Elisabethen responded to those who have left their homes and arrived in Basel as asylum-seekers? Second, how do asylum-seekers who participate in Projekt DA-SEIN experience leaving their home to seek asylum? Third, how do asylum-seekers at Projekt DA-SEIN find a new home in Basel and at the program? This dissertation reveals markers of home that move beyond place as land and include multiple locations, agency, relationships, and absence. In addition, Projekt DA-SEIN’s engagement with home reveals the possibilities and limitations of churches operating in politically-informed and interreligious border spaces. Attending to the public sphere can center normative markers of home and reinforce social hierarches. Yet a willingness of churches to attend to new social realities, such as those generated by asylum-seeking, can produce sites of theological engagement that counter the isolation of migration, argue for the grievability of marginalized lives, and center convivial practices within local communities.

Allgemeine Forschungsinteressen

  • Migration and Religion
  • Home and Theology
  • Religion and the Arts
  • Empirical Research
  • Practical Theology
  • Post-colonial Theology

Publikationen

  • Benedictine Spirituality and the Land, OCHRE Journal of Women's Spirituality 1:1, 2007.
  • Responding to the Loss of Home: Perspectives and Practices of Refugees in the Context of the Projekt DA-SEIN in Basel (Switzerland), with Dr. Andrea Bieler, in: Andrea Bieler, Isolde Karle, Hyeran Kim-Cragg, and Ilona Nordin: Religion and Migration. Negotiating Hospitality, Agency and Vulnerability, Leipzig 2019. 
  • Home as Place and Agency: Asylum-Seekers’ Perspectives and Church Practices, Theologische Zeitschrift, Theologischen Fakultät der Universität Basel, ThZ 1/78, February 2022.

Kontakt: kunzkm@cluttergmail.com

  • Dozent für Praktische Theologie mit Schwerpunkt Kirchen- und Gemeindeentwicklung, Pastoraltheologie und Kybernetik
  • Leiter des Liebenzell Institute for Missiological, Religious, Intercultural, and Social Studies (LIMRIS): https://ihl.eu/forschung/limris-institut/themen/

Forschungsprojekt: Interkulturelle Kirchen- und Gemeindeentwicklung

Interkulturelle Kirchen- und Gemeindeentwicklung ist eines der Zukunftsthemen für die Kirche. Denn sie zeigt als weltweite Betrachtungsweise und als Ansatz genuin christlicher Gemeinschaftsbildung in den Herausforderungen von Globalisierung, Migration, neuer Armut und demographischem Wandel anregende, mutmachende und sinnstiftende Möglichkeiten für gemeindliches und kirchliches Leben auf, schafft Raum für ein fruchtbares Miteinander einer Vielfalt von Menschen, Formen, Strukturen und Handlungsmuster und hilft lähmende kirchentheoretische Alternativen überwinden. Dafür ist es erforderlich, Interkulturelle Kirchen- und Gemeindeentwicklung in die Debatte um Konzepte und Modelle für Kirche in der Praktischen Theologie aufzunehmen, sie systematisch zu erforschen, zu entwickeln und zu lehren.

Allgemeine Forschungsinteressen

  • Kirchen- und Gemeindeentwicklung
  • Gemeindekybernetik
  • Hymnologie
  • Spiritualitätsforschung
  • Methodismus im 18. Jahrhundert

Publikationen (in Auswahl)

  • Interkulturalität und Kirchengemeinde. Grundzüge einer Praxistheorie interkultureller Gemeindeentwicklung (Religion in Motion 3), Bielefeld 2023 (zusammen mit S. Herrmann und T. Schuckert) Stuttgarter Gottesdienst- und Gemeindestudie: Religionssoziologische Momentaufnahme christlicher Gemeinden einer europäischen Metropolregion in ökumenischer Perspektive, Leipzig: Evangelische Verlagsanstalt u. Baden-Baden: Nomos, 2022 [518 S.].
  • Multikollektivität in der Gemeindeentwicklung. Überlegungen zu Interkulturalität alsinterkollektive Konstruktion, in: Theologische Zeitschrift 78 (2022), 4–34.
  • Seelsorge und Demenz. Praktisch-theologische Herausforderungen in der Seelsorgefür Menschen mit Demenz, in: Theologie für die Praxis 47 (2022), 71–91
  • Aspekte einer migrationssensiblen Kirchentheorie. Perspektiven und Konzepte als Impulse für die Kirchen- und Gemeindeentwicklung, in: Praktische Theologie 54 (2019), 235–242
  • Interkulturelle Kirchen- und Gemeindeentwicklung. Überlegungen zur Aufnahme des Aspekts der Interkulturalität in die Debatte um eine zukunftsfähige Kirchentheorie, in:Zeitschrift für Theologie und Kirche 115 (2018), 209–227.
  • Erneuerung der Kirche. Impulse von Martin Luther und John Wesley für die Gemeindeentwicklung, Leipzig: Evangelische Verlagsanstalt, 2019 [258 S.].
  • Christoph Gottlob Müller und die Anfänge des Methodismus in Deutschland, AGP 43, Göttingen: Vandehoeck & Ruprecht, 2003 [464 S.].
  • Leitungsprinzipien bei John Wesley und ihre Bedeutung für eine erfolgreiche Gemeindearbeit heute (ThFP 33.Jg. 2007, 1/2) 19-43.
  • Wesleyan Spirituality and German Methodist Hymnody (ST Kimbrough, Jr. [Ed.], Proceedings of  The Charles Wesley Society, 2005/10) 39-44.