Prof. Dr. Andrea Gabriele Hofmann
ProfessorinProfessorin
Nadelberg 10
4051
Basel
Schweiz
Aktuelles
Vorträge
Schreiben als weibliche Andachtspraxis, Online-Studientage "An der Peripherie? Europäische Autorinnen der Frühen Neuzeit bis heute", Forschungszentrum Gotha der Universität Erfurt / Universität Gießen, 2.11.2023. https://www.uni-erfurt.de/fileadmin/Bilddatenbank/Veranstaltungen/Poster_Flyer/20231002_FZG_Studientage_Plakat.pdf
Neuerscheinungen
Bernhard Gißibl / Andrea Hofmann (Hrsg.), Multiple Sacralities. Rethinking Sacralizations in European History (Ein Europa der Differenzen 3), Göttingen 2023 (VIEG.B 140).
Bibelrezeption in den Schriften der Anna Ovena Hoyers, in: Charlotte Methuen / Gury Schneider-Ludorff / Lothar Vogel (Hrsg.), Reformatorische Bewegungen im 16. und 17. Jahrhundert, Stuttgart 2024 (Die Bibel und die Frauen. Eine exegetisch-kulturgeschichtliche Enzyklopädie 7.1), 275–290.
Freiheit eines Christenmenschen? Impulse der Reformation auf das Leben und Schreiben von Frauen, in: BPFKG 90 (2023), 33–48.
„Sie ist mir lieb, die werte Magd.“ Das Bild der Kirchen in lutherischen Liedern des 16. und 17. Jahrhunderts, in: Artes 2 (2023), 234–252.
Année charnière et jubilé de la Réformation. 1917 dans des prédications de guerre alsaciennes, in: RHPR 102 (2022), 289–308.
Sprechzeiten
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Forschungsschwerpunkte
Frauen und Frömmigkeit in der Frühen Neuzeit
Reformation und Konfessionelles Zeitalter
Theologie im Ersten Weltkrieg
Sakralisierung und Desakralisierung
Theologie und Musik
Curriculum Vitae
Seit dem 1. Januar 2024 ist Andrea Hofmann Professorin für Kirchen- und Theologiegeschichte an der Theologischen Fakultät Basel. Nach dem Studium der Evangelischen Theologie und Musikwissenschaft in Heidelberg und Salzburg wurde sie 2013 in Heidelberg promoviert. Anschliessend arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte in Mainz und an der Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin (2013–2022). Gefördert von der DFG verbrachte sie einen Forschungsaufenthalt in Strassburg (2018/19). 2022 habilitierte sie sich mit einer Arbeit zu Predigten im Ersten Weltkrieg an der Johannes Gutenberg-Universität zu Mainz. Im Sommersemester 2022 vertrat sie den Lehrstuhl für Neuere Christentumsgeschichte an der Theologischen Fakultät der HU Berlin und war anschliessend bis Ende September 2023 Junior-Fellow am Alfried-Krupp-Wissenschaftskolleg in Greifswald. Im Herbst 2023 nahm sie ein Stipendium an der Herzog-August-Bibliothek in Wolfenbüttel wahr.
Mitgliedschaften
Junge Akademie Mainz [AG Hochschullehre im digitalen Zeitalter]
Frühe-Neuzeit-Forum der Moderata FONTE-Stiftung
Wissenschaftliche Gesellschaft für Theologie
Luther-Gesellschaft
Verein für Reformationsgeschichte
Verein für Pfälzische Kirchengeschichte
Auszeichnungen
2022 Aufsatzpreis „Traduir et diffuser“ des DHI Paris für die Habilitationsschrift
2023 Kurzzeitstipendium der Herzog-August-Bibliothek Wolfenbüttel (3 Monate)
2022/23 Juniorfellowship am Alfried Krupp-Wissenschaftskolleg
2018/19 DFG-Forschungsstipendium für einen einjährigen Forschungsaufenthalt an der Universität Marc Bloch in Straßburg im Rahmen des Habilitationsprojekts
2010–2013 Promotionsstipendium der Konrad Adenauer-Stiftung
2020 Anschubfinanzierung für das Projekt „Frauen und die Ausbildung von Frömmigkeitskulturen“ durch das Moderata FONTE-Forum für Frühe-Neuzeit-Forschung
2020 Lehrpreis der Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin für die beste Pflichtveranstaltung (Proseminar "Reformatorinnen")
2011 Rolf- und Ursula-Schneider-Stipendium für einen dreimonatigen Aufenthalt an der Herzog August-Bibliothek in Wolfenbüttel