Wissenschaftliche Editionen der Theologischen Fakultät Basel

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Editionskommission: Prof. Dr. Ekkehard W. Stegemann ... et al.
Stuttgart [etc.] : Verlag J.B. Metzler,  1994-2010

Franz Overbeck war einer der großen Denker des 19. Jahrhunderts. Sein Einfluss auf Nietzsche, Barth, Löwith, Benjamin, Taubes und viele andere ist unbestritten. "Werke und Nachlaß" erschließt erstmals Overbecks Gesamtwerk und stellt den Theologen und Historiker vor als einen skeptischen und zugleich sensiblen und distanzierten Beobachter der verschiedenen geistigen und politischen Strömungen des 19. Jahrhunderts. Nicht zuletzt für die gegenwärtige Diskussion über Geschichte, Mythos und (Post-) Moderne ist die Beschäftigung mit den Gedanken dieses "antimodernen Modernisten" wichtig.

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Herausgeber: Die Karl Barth-Gesamtausgabe wird im Auftrag der Karl Barth-Stiftung herausgegeben von Hinrich Stoevesandt (bis 1998), Hans Anton Drewes (1999–2012) und Peter Zocher (ab 2013).
Zürich : Theologischer Verlag, 1971->

Seit 1971 sind im Theologischen Verlag Zürich bisher mehr als 50 Bände der vom Leiter des Karl Barth-Archivs herausgegebenen Karl Barth-Gesamtausgabe erschienen. In ihr werden Barths Texte in einer für die wissenschaftliche Beschäftigung maßgeblichen Form präsentiert, die zugleich für einen größeren Interessentenkreis lesbar und verstehbar sein soll.

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Oswald Myconius (1488–1552) war Schulmeister in Basel, Zürich und Luzern, Mitarbeiter und erster Biograf Zwinglis und ab 1532 als Münsterpfarrer Vorsteher der Basler Kirche. Sein Briefwechsel ist mit 1338 Briefen eine ausserordentlich ergiebige Quelle zur schweizerischen und europäischen Reformationsgeschichte. Er dokumentiert das Informationsnetzwerk und die Entscheidungsprozesse der politschen, kirchlichen und theologischen Eliten im schweizerisch-oberdeutschen Raum, insbesondere in den Jahren 1531 bis 1552. Zu den Hauptkorrespondenten von Myconius zählen Zwingli, Bullinger, Bibliander, Bucer, Capito, Vadian und Calvin.
Rainer Henrich fasst den Inhalt sämtlicher erhaltener Briefe erstmals in heutigem Deutsch zusammen und erschliesst sie durch ein Orts-, ein Personen- und ein Bibelstellenregister. Den Briefregesten voraus gehen eine biografische Einleitung zu Oswald Myconius auf neustem Forschungsstand sowie ein Werkverzeichnis.