Theologische Fakultät, Grosser Seminarraum, Nadelberg 10, 4051 Basel
Ekkehard W. Stegemanns Wirken ist durchdrungen von seinem Wahrnehmen des Schreckens des Jahrhunderts, in das er hineingeboren wurde. Er hat sich intellektuell und existentiell diesem Schrecken gestellt und unermüdlich für die Überwindung der Wurzeln, die zu diesem Zivilisationsbruch geführt haben, gearbeitet. So hat er Generationen von Theologiestudierenden sowie evangelischen Pfarrerinnen und Pfarrern geprägt und zahlreiche Doktorierende und Habilitierende betreut, von denen eine beachtliche Zahl Professuren an verschiedenen europäischen
Universitäten angenommen haben.
Auslegung des Neuen Testaments mit historisch-kritischer Akribie verstand Stegemann als einen Dienst nicht nur im Rahmen der Universität, sondern immer auch an Kirche und Gesellschaft – eine Aufgabe, die grundsätzlich nur unter Berücksichtigung brennender Probleme der Gegenwart zu erfüllen war. Stegemann hat sein Engagement gegen Judenfeindschaft und für Israel familiär, beruflich und (kirchen-)politisch geführt und gelebt.
Die Breite seines Forschens ist immens und vieles wartet darauf in seiner Bedeutung aufgearbeitet zu werden. Aus Anlass seines 80. Geburtstags, gibt das Symposium Einblicke in Aspekte wissenschaftlicher Forschung, die von Stegemanns Werk massgeblich beeinflusst sind.
Detailliertes Programm: hier
Samstag, 8. Nov. 2025 ab 18.45 Uhr
Sonntag, 9. Nov. 2025 ab 09.45 Uhr
Anmeldung:
Um Anmeldung wird gebeten bis zum 5.11.25 : kathy.ehrensperger@clutterunibas.ch
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